Profil

Ausbildung

Die Leidenschaft für zunächst Tai Chi Quan und dann auch für Qigong hat mich Anfang der 90er Jahre gepackt. Von Beginn an faszinierten mich die Anforderungen an Bewegungskoordination und Körperverständnis sowie die zunächst verwirrende Philosophie der Kampfkunst: Das „Nicht-Eingreifen“ oder „Ins Verlieren investieren“ sorgten sowohl für große Fragezeichen als auch noch größere Neugier. Dass ich diese Faszination als Unterrichtende mit anderen Menschen teilen und weitergeben darf, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit.

Auf meinem Weg haben mich so einige Lehrer begleitet, inspiriert und mich viel über mich selbst gelehrt. Meine Kursleiter- und Lehrer-Ausbildung im Yang-Stil des Tai Chi Quan durfte ich bei Andreas W. Friedrich in München absolvieren. Ebenso konnte ich bei ihm die Kursleiter-Ausbildung für Integrales Qigong abschließen. Die Lehrer-Ausbildung für Qigong fand im Rahmen der Deutschen Qigong-Gesellschaft bei Heike Seeberger und Gise Schöller statt.

Mein besonderer Dank gilt zudem ganz besonders Kwok-Wah Chan, der den ersten Funken gelegt hat und Meisterin  Zhou, Yi, die mir immer wieder ganz Unvertrautes vertraut macht.

 

Angebote

Für Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bzw. für Gesundheitstage biete ich Schnupperstunden und Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten an

  • Eine geschmeidige Wirbelsäule mit Qigong
    Die Wirbelsäule stabilisiert unseren ganzen Körper. Mit ihren vielen kleinen längs und quer verlaufenden Muskelsträngen ist sie ein flexibles Wunderwerk – das bewegt und gestärkt werden will. Die Bewegungskunst Qi Gong kennt effiziente Übungen, um die Wirbelsäule geschmeidig zu machen und den Rücken zu stärken. Die langsamen Bewegungen unterstützen die Haltemuskulatur und verhelfen zu einer entspannten Aufrichtung der Wirbelsäule – für einen Rücken voller Energie und Leichtigkeit.
  • Kraftquelle Atem – mit Qigong die Lungen stärken
    Tief durchatmen – Luft holen – aufatmen: Die Arbeit der Lungen bedeutet so viel mehr als reiner CO2-Austausch. Doch eine freie Atmung will geübt sein. Gelenke und Muskeln in Schultern, Brustkorb und Wirbelsäule spielen dabei eine wichtige Rolle. Mit Qigong- und Achtsamkeitsübungen werden Gelenke gelockert und die Muskulatur gestärkt, die zu einem ruhigen und tiefen Atemrhythmus beitragen. Der Stoffwechsel und die Immunabwehr werden gestärkt – und ganz nebenbei wird das Stressempfinden gesenkt und das psychische Wohlbefinden steigt.
  • In Bewegung zur Ruhe finden – aus der Ruhe in Bewegung kommen
    Entspannt und gelassen seinen Weg durch den Alltag finden – wer möchte das nicht.  Für viele ist es gar nicht so einfach, wirklich zur Ruhe zu kommen. Der Workshop gibt Anleitungen, wie sich der Geist in Stufen beruhigen lässt. Die Qi Gong- und Achtsamkeitsübungen schulen die Körperwahrnehmung und helfen, das Gedankenkarussell zu verlangsamen.  Mit der richtigen inneren Ruhe kann dann Bewegung leicht und entspannt gelingen.
  • Grundkurs Qigong: 8 Brokatübungen (Baduanjin) – zertifiziert nach § 20 Abs. 4 Nr. 1 SGB V
    Die 8 Brokatübungen sind eine sehr alte Übungsreihe. Ihr Ursprung liegt vermutlich in der Song-Dynastie (970 – 1279 n.Chr.). Sie findet auch heute noch in vielfältiger Form Verbreitung. Die Chinese Health Qigong Association hat unter universitärer Mithilfe eine Form entwickelt, die auf ihre gesundheitliche Wirkung geprüft wurde. Generell stärken die Übungen die inneren Organe und ihre Funktion. Die Übungen unterstützen der Atmungsorgane, das Nerven- und Herzsystem, fördern die Immunabwehr sowie den Gleichgewichtssinn. Sie stärken zudem die psychische Verfassung.